Flüsse
Ecuador ist eines der Länder, mit der höchsten Flussdichte. Die Anden verlaufen durch das komplette Land. Die Flüsse der Westflanke entwässern in den Pazifik, die Ströme der Ostseite fließen in den Amazonas. Dort sind wir hauptsächlich unterwegs.
Ob Mehrtagestour oder kurzer Nachmittagsrun, stufiger Bach oder Wuchtwasser, sowie Flüsse in allen Schwierigkeitsgraden machen Ecuador zu einem unbedingten Muss für jeden Paddler.
Klima
Ecuador beherbergt nahezu alle Klimazonen der Erde. Im Tiefland bis zu einer Höhe von ca. 1.000 m, hält man sich im tropischen Regenwald mit heiß-schwülem Klima auf. Darüber ist der etwas kühlere aber ebenso feuchte Nebelwald, je nach Region bis ca. 3.000 m. Die Baumgrenze liegt bei bis zu 3.800 m und die Schneegrenze bei ca. 4.600 m.
Land und Leute
Ecuador ist ein sicheres Reiseland, politisch stabil und mit guter Infrastruktur. Die größte Gefahr ist höchstwahrscheinlich, nicht mehr nach Hause gehen zu wollen.
Am besten kommt man in Kontakt mit Einheimischen, wenn man die wichtigsten Sätze Spanisch kann.
Reisezeit
Ecuador ist ein Land, das man das ganze Jahr über besuchen kann. Weil es in der Nähe des Äquators liegt, ist es eigentlich nie richtig kalt und wegen der Höhenlage auch nicht extrem warm.
Die beste Zeit für Paddler ist Dezember bis Februar. Auch in dieser sogenannten „Trockenzeit“ regnet es genug, so dass die Flüsse niemals austrocken.
Neben den atemberaubenden Flüssen bietet das Land noch viel mehr Interessantes
- Die Dschungeltour, auf der man eingeborene Stämme in ihrer traditionellen Lebensweise kennenlernt, sowie die vielfältige Flora und Fauna erforscht.
- Piranhas angeln in der Laguna Limoncocha
- Eine anstrengende Besteigung von einem der vielen schneebedeckten Vulkane.
- Eine gemütliche Wanderung um einen idyllischen Bergsee.